+: Das Haus und die Aussicht waren traumhaft schön, in allen Schlafzimmern, der Küche und dem Wohnzimmer gab es Klimaanlagen. Die Eigentümerin war sehr nett, bemüht und hilfsbereit und es war sehr sauber. Sie hat uns auch bei Fragen rund um das kurzfristiges Mieten von Mietautos, Booten und Quads sehr geholfen. Wir bekamen Bettwäsche, Dusch- und auch Strandtücher, die nach drei Tagen gegen frische ausgetauscht wurden. Da wurde auch gleich im Haus sauber gemacht. Wenn einen ein paar Stiegen nicht stören, dann ist auch der nahe Felsstrand (10 min Gehzeit, LaGrotta-Bar mit 2m-Sprungbrett) perfekt zum schnorcheln und schwimmen. Für Ausflüge sind vor allem Corfu Stadt (Altstadt, Fetsung, Hafen), Cape Drastis (Mega-Aussicht), Marathias Strand (Traumsandstrand), der Meerjungfrauenfelsen am Apotripiti Beach (keine Liegen), eine Tages-Quadtour entlang der Nordostküste (bis Kassiopi; Achtung: albanisches Handynetz) und auch das Aquarium von Paleokastritsa (1-2 Stunden Aufenthalt) zu empfehlen. Für die Bootstour nach Paxos und Antipaxos (Tagesausflug, türkisene Strände) hatten wir leider keine Zeit mehr.Man braucht auf jeden Fall ein Mietauto oder Quad für ein paar Tage, wenn man was von Korfu sehen will. Wenn man das hat, ist die Lage perfekt, weil man auf der Insel sehr zentral liegt. Restaurants (ab 200m), Supermarkt (50m; klein, hat aber alles!) und auch ein Sandstrand (300m, beim Tauch-Center) liegen aber absolut in Gehweite und reichen voll für ein, zwei Tage ohne Fahrzeuge.Alles in allem war es ein sehr schöner und abwechslungsreicher Urlaub, in dem wir jeden Tag Neues erleben konnten und am Abend in ein sehr (!) komfortables und gemütliches Heim zurückkehren konnten, wo eine uns umsorgende Eigentümerin immer erreichbar war.
-: Für die Unterkunft gibt es keine negative Kritik!Bootstouren ohne Skipper würde ich nicht empfehlen, da man nur einen sehr, sehr kurzen Küstenabschnitt (5-10 km) befahren, nicht in die Höhlen hineinfahren und nicht einmal die eigene Crew am Strand aussteigen lassen darf, um zu Baden oder Essen zu gehen (50m Küstenabstand). Und das Ganze, trotz dass wir Küstenpatente hatten (man kommt sich unerwünscht vor, wenn man ein Küstenpatent hat, als nehme man ihnen die Arbeit weg. Die einheimischen Skipper durften aber alles machen). Von 9 - 17 Uhr auf dem offenen Meer herumzufahren ist auch irgendwann langweilig.