+: Das war unser 3. Aufenthalt im Fairhouse. Der Restaurantbereich wurde viel größer, ein Pool und eine Poolbar kamen hinzu. Alles wurde schöner, moderner, roter Teppich auf der Treppe zur Lobby, die ebenfalls neu und größer und sehr schön geworden ist. Die Lage ist für uns am Chaweng Noi noch immer sehr gut, der Strand phantastisch und mit der Möglichkeit, lange Strandwanderungen zu machen. Weicher Sand und auch bei Ebbe genügend Wassertierfe zum Schwimmen. Die Hotelanlage besteht aus 2 Haupthäusern und Bungalows, die teils in einen paradiesischen Park eingebunden, teils am Strand gelegen sind. Wir hatten dieses Mal einen Strandbungalow, der beeindruckend groß und mit wunderschönen Möbeln eingerichet ist. Alles war blitzsauber und gepflegt, der Zimmerservice arbeitete im Team, professionell, schnell, perfekt. Das Personal ist super freundlich, gut ausgebildet, professionell mit guten Englischkenntnissen. Das Frühstück ist toll mit großer Auswahl, alles was das Herz begehrt und sehr gutem Kaffee. Zu (fast) jeder Zeit kann man ein Golfcart bestellen für den langen Weg von der Lobby zum Strand- und Restaurantbereich.
-: Wir haben uns dieses Mal den teuren Strandbungalow geleistet und würden das nicht mehr machen. Der Bungalow ist riesig mit abgetrennten Bereichen und es gibt nur eine Klimaanlage. Die hat eine deutliche Kühlung der Räume aufgrund der Größe nicht wirklich geschafft und es war deshalb immer sehr warm und schwül. Die Dusche hat eine beeindruckende riesige Regendusche, aus der richtig viel Wasser kommt, aber keine Handbrause. Das mag ich als Frau überhaupt nicht, wenn ich praktisch nur unter einem Wasserfall duschen kann. Den Whirlpool habe ich nur einmal benutzt und mich dabei schwer verbrüht, da nur sehr heißes Wasser kam. Man kann die Knöpfe nur bedienen, wenn man in der Wanne steht, da sie so breit ist und man nur so an die Knöpfe kommt. Das ist furchtbar. Die Knöpfe sind außerdem rund und glatt und waren nicht schnell wieder zuzudrehen. Aufgrund der Größe dauert es im Restaurant inzwischen deutlich länger, bis bestelltes Essen serviert wird. Man bekommt nur 1 Schlüssel und wenn einem die Tür zufällt und der Schlüssel drinliegt, gibt es stundenlang keinen Ersatz des Schlüssels. Wir saßen mitten in der Nacht 2 Stunden auf unserer Terrasse bis eine Lösung gefunden wurde. Handys lagen halt auch im Bungalow. In der stockdunklen Anlage im Nachthemd 2 x vom Strand zur Lobby den Berg hoch zu gehen, war nicht sehr angenehm. Insgesamt ist mir das Flair des kleineren "alten" Fairhouse ohne so viele Pauschaltouristen lieber gewesen. Ich würde wahrscheinlich trotzdem wieder hier buchen, aber das nächste Mal wieder ein Premier Zweibettzimmer. Diese Zimmer sind rundum klasse!